Freitag, 22. Juli 2016

Sommerloch? Sommerhoch!

Hallö!
Ich hab endlich Ferien!
Ich bin so froh und erleichtert.
Ich hab ja erzählt,  dass Uni und Arbeit langsam etwas viel wurden und jetzt hab ich endlich eine Pause.
Ich fühle mich so gut. Ich hab ja geahnt, dass es eine Erleichterung wird, aber so?
Es ist sooo eine Last von mir abgefallen, ich habe das Gefühl ich kann endlich wieder ich sein. Ohne irgendwelchen Zwängen unterlegen zu sein. Einfach gehen lassen.
Mir geht es gar nicht darum faul zu sein und nichts zu tun, sondern eine Zeit tun und lassen zu können was ich will und wann ich es will.
Und mich erholen zu können,  wenn ich eben eine Pause brauche. Und die brauche ich gerade.
Ich verschleppe eine Erkältung seit einer Woche und schlafe kaum. Und jetzt habe ich Zeit,  mich um mich selbst zu kümmern,  gesund zu werden.
Und dann Spaß zu haben, Freunde zu treffen, raus zu gehen und den Sommer zu genießen.
Ich bin entspannter. Jetzt schon! 
Das wünsche ich euch auch!
Dzsenni

Mittwoch, 13. Juli 2016

Grenzen

Immer ein wichtiges Thema.
Aus einem aktuellen Anlass wollte ich aber gerne auch mal drüber schreiben.
Weil mir selbst ein paar Dinge klar geworden sind.

Gerade wenn ich auf meine Vergangenheit zurück schaue.

Ich selbst war immer jemand, der seine Grenzen schlecht kommunizieren konnte.
Auch weil ich sie selbst nicht kannte. Und weil ich mein Recht diese deutlich zu machen nicht kannte oder es anderen Recht machen wollte. Nicht mehr auffallen als sowieso schon. Ich hab mich lange Zeit sehr komisch und anders gefühlt.  Typisch Teenager also.
Das führte dazu, dass diese auch oft übertreten wurden und ich das nicht mal merkte.
Je mehr ich mich aber mit dem Thema auseinander setze, desto mehr Situationen fallen mir ein, in denen ich mich unwohl gefühlt habe.
Ich hege keinen Groll deswegen, habe meinen Frieden damit.
Aber es ist mir mittlerweile sehr wichtig mir meiner Grenzen bewusst zu sein und sie mitzuteilen.

Wenn es um die Grenzen anderer ging, war es mir in den meisten Fällen sehr wichtig diese zu wahren und Rücksicht zu nehmen.  Ich war sehr vorsichtig mit den Gefühlen anderer.
Außer mit meinen jeweiligen Partnern. Da war meistens so ein großes Vertrauen und Wohlfühlen, dass Grenzen leider kein Thema waren. Ich glaube,  in den Situationen haben beide Seiten vieles für selbstverständlich gehalten und deswegen nie erfragt, wann genug ist.

Beides habe ich überdacht, wie gesagt, ich mache mir sehr viel mehr bewusst und kommuniziere das mit meinem Partner.

Vor kurzem war ich in einer Situation,  in der ein Bekannter mich sehr bedrängte.
Es war nicht körperlich, aber zerrte sehr an meinen Nerven, weil ich auf ao großes Unverständnis getroffen bin.
Ich hatte schon mehrfach meine Grenzen klar gemacht. Ganz unmissverständlich, dennoch freundlich.
Wir haben im Ehrenamt miteinander zu tun. Und er würde das gerne aufs Private ausweiten.
Ich allerdings nicht. 
Es gab zuerst keinen wirklichen Grund, nur ein ungutes Gefühl.
Trotzdem schrieb er mich mehrfach privat an (wir waren in den gleichen Orga-Gruppen auf Facebook). Ich sagte, er solle das lassen. Ich sei bereit, mit ihm zu arbeiten, aber organisatirische Sachen gehören in die Gruppe und privat habe ich kein Interesse an mehr Kontakt.
Doch immer wieder bekam ich private Nachrichten und teilweise Kommentare, wie nett ee mich eigentlich finden würde,  wäre ich nicht so kühl zu ihm.
Eine Zeit hörte ich länger nichts von der ihm, atmete auf, dachte er hätte begriffen.

Ich hatte mich geirrt. Ich bekam wieder eine Nachricht.
Jetzt verlangte er quasi nach meiner Handynummer und Adresse, falls er diese aus Organisatorischen Gründen brauchen sollte. Kann ich irgendwie verstehen,  aber dieser Mensch war mir so unangenehm,  dass ich das nicht wollte. Zudem gab es noch genug weitere Personen in der Gruppe,  die er kontaktieren könnte.  Warum ich, wo ich doch mein Unbehagen klar gemacht habe. So war auch in etwa der  Wortlaut in meiner Antwort.

Und anstatt diese Grenze zu akzeptieren,  beschwerte er sich. Beschimpfte mich fast. Ich würde ihn diskriminieren, komisch sein und Vorurteile haben.
Ich versuchte ihm zu vermitteln,  dass ich mich nur unwohler fühle,  wenn er weiter so drängte und mich persönlich anginge.
Er verstand es nicht.

Und ich verstehe nicht so richtig,  warum ich mich rechtfertigen soll, wenn ich etwas nicht möchte.  Ich möchte mich schützen,  ich habe auch das Recht dazu!
Das Gespräch zog sich über zwei Stunden lang. Ich war sehr geduldig, weil ich einfach wollte,  dass er versteht und akzeptiert. Auch weil ich schon von mehreren Leuten gehört habe, dass sie sein Verhalten als unangenehm empfanden. Vielleicht lernt er ja daraus, macht es beim nächsten Mal anders, geht rücksichtsvoller mit Menschen um.

Ich glaube aber, das habe ich nicht erreicht.  Leider, aber irgendwann habe ich das Gespräch abgebrochen. Es drehte sich im Kreis.
Ich hoffe nur, dass er nun meine Grenzen immerhin akzeptiert, wenn auch nicht versteht.
Das sehe ich dann bei der nächsten Aktion, danach ist sowieso Sommerpause und erstmal Ruhe.

Aber auch,  wenn die Situation kräftezehrend war,  möchte ich alle, die das lesen, ermutigen! Macht eure Grenzen klar! Seit euch dessen bewusst und gebt nicht nach, nur um jemandem zu gefallen oder euch Ärger zu ersparen! 
Das ist unheimlich wichtig für euch! Ihr und eure Grenzen seid wichtig! Vergesst das bitte nicht!
Macht es wenn möglich freundlich und respektvoll, aber tut es!

Dzsenni

Ferienreif

Na ihr!
Täglich ist bei mir nicht wie es aussieht.
Aber nur so ab und zu mal-Dzenni klingt auch nicht gut.
Egal, wie war das, ohne Rechtfertigung und so. Mach ich ja schließlich für mich.
Und seit ein paar Tagen hab ich wieder Lust.
Also: hallö!

Zu aller Anfang: ich bin ferienreif!
Was Arbeit und Uni angeht.
Auf der Arbeit sind die Kinder auch ferienreif, das Halbjahr war lang, die Osterferien sind lange her.
Man merkt es ihnen an... Und mir meine steigende Gereiztheit wohl auch.
Das macht die Launen nicht besser.

Uni ist gerade auch mehr Muss als irgendwas anderes.  Ich seh mich halt aufs Ende zulaufen und mir fehlt es langsam an Energie für drei Sachen, die mir eigentlich wichtig sind.
Dazu kommen natürlich noch Partner, Freunde und Familie.
Ich schreibe diesmal Ende des Semesters keine Klausur, nur Hausarbeiten, weswegen mich die Anwesenheitspflicht in manchen Seminaren einfach nur nervt.

Ich liebe meine Arbeit!  Ich mache gerne etwas mit den Kiddies,  gebe Ihnen gerne Struktur, Halt, aber auch Freude.
Doch das ist derzeit sehr schwer.  Die Klasse hat wenig Gemeinschaft,  es wird sich viel und heftig gezankt. Teilweise bin ich überfordert,  die vielen Brennpunkte zu löschen,  so dass keine Zeit bleibt, noch Spaß mit den Kindern zu haben.  Obwohl ich immer gerne etwas für Sie getan habe, kreativ oder albern war.
Aber dafür brauche ich eine gewisse Lockerheit und die Kleinen Motivation.
Ich glaube, ich werde versuchen,  die letzte Woche ruhig anzugehen und es uns schön zu machen!
Wenn ich die Klasse nach den Sommerferien weiter betreuen soll, hab ich schon einige Ideen, für mehr Zusammenhalt.

Dann wäre noch die Hochschulgruppe. Ich engagiere mich gerne. Aber wir sind halt eine Gruppe und leider sind nicht alle verlässlich und motiviert.
Aber unsere letzte Veranstaltung für dieses Semester steht auf dem Plan und dann können wir alle mal wieder Kraft tanken und uns erholen!

Ich denke, das gilt auch für die anderen Dinge!
Da hat das runterschreiben mir schon wieder etwas Mut gemacht.
Ich hoffe ihr freut euch auch auf die Ferien!

Dzsenni

Witziger Fakt: ich fange immer an zu schreiben und danach fällt mir ein Titel ein.

Sonntag, 24. April 2016

Sonne, Sonntag, gute Laune!

Hallö!
Nach meinem doch nicht ganz so positiven Post vom letzten Mal, heute mal wieder ein bisschen mehr Alltag.
Es ist Sonntag und wir machen uns gerade einen gemütlichen Tag.

Wir sind so lange im Bett geblieben,  dass wir erst gegen 13 Uhr unser Abendessen von gestern gefrühstückt haben.

Nachdem auch unsere Nasen versorgt waren, durften sie mal wieder einen Abenteuer-Ausflug ins Wohnzimmer machen.
Das ist eine ganz schöne Herausforderung,  aber wir werden jedes mal ein bisschen schlauer.  Es gibt nämlich ein paar Ecken, wo die Vier nicht hin sollen, besonders unter die Couch,  weil sie sich da häuslich einrichten, Dreck machen und nicht mehr hervorkommen. Und raus bekommt man sie da leider auch nicht besonders gut,  was wir leider schon ein paar mal am eigenen Leib erfahren mussten.
Das ist für uns und die Tierchen stressig, also versuchen wir weiter das zu vermeiden. Wir sind aber auf einem guten Weg, das ganze abzudichten.
Die Kleinen sind aber ganz schön clever und finden immer neue Wege dahin zu gelangen,  wo sie eigentlich nicht hin sollen. Natürlich ist es dort auch am spannendsten.  Die restlichen 15 qm Wohnzimmer sind nicht so interessant.
Mal schauen, ob unsere jetzige Lösung eine Lösung ist, oder ob sie sich irgendwo durchmogeln.

Ansonsten verbringen wir den Tag damit, die Wohnung auf Vordermannn zu bringen. Das schaffen wir einfach am besten am Wochenende und dank drr fest verteilten Aufgaben klappt das auch sehr gut.
Mein Mann saugt am liebsten und hängt Wäsche auf, während ich Küche und Bad  putze. So gut hat das noch in keiner meiner "Wohngemeinschaften" gekappt. 
Ich bin sehr froh, wenn schon mal ein Streitpunkt so ganz von allein weg fällt.  Wer diskutiert schon gern.über den Haushalt?

Zwischendurch ist Zeit für die eine oder andere Runde Magic oder Anno. Wir lieben ja beide unsere Computer- und Kartenspiele (der Mann noch mehr als ich). In der Woche kommt das manchmal zu kurz oder findet nur in den gemütlichen Abendstunden statt, in denen ich oft lieber kuscheln möchte.  Aber es ist ja wichtig,  das jeder seinen Hobbies nachgehen kann und auch das pendelt sich langsam ein.  Vor allem mit dem gebrauchten Laptop,  den der Mann sich besorgt hat, kann ich dann auch mit im Schlafzimmer gemütlich sitzen und spielen und werde nicht allein ins Wohnzimmer verdonnert.

Am meisten Laune macht die letzten Tage aber das Wetter.
Es ist zwar noch nicht perfekt frühlingshaft oder gar sommerlich, aber es kommt schon ziemlich oft die Sonne raus und das macht mich einfach nur glücklich! 
Das macht mir das weitermachen auf Arbeit und in der Uni so viel leichter.  Ich bin positiver gelaunt, lächle mehr und genieße mein Leben!

Ich hoffe euch geht es auch so!
Dzsenni

Montag, 18. April 2016

Freundschaft und Vertrauen

Ich habe die letzten Tage wieder viel nachgedacht.
Vor ungefähr einem Jahr ist ein wichtiger Mensch aus meinem Leben verschwunden. Und ich merke immer wieder, dass ich nicht darüber hinweg bin.
Nicht, dass ich mir jenen Menschen zurück wünsche, aber mir fehlt die Art der Beziehung, die ich mit diesem Menschen hatte. Es war intim, es war Vertrauen, es war vor allem auch von Dauer und soweit ich es wusste beruhte es auf Gegenseitigkeit.
Das feht mir.

Ich hatte schon immer Schwierigkeiten Freunde zu finden.
Nicht Menschen kennen zu lernen, das ist leicht und geht schnell. Sondern sich wirklich auf sie einzulassen und sie in mein Leben und mein Herz zu lassen.

Das hat wohl damit zu tun,  dass ich auch oft enttäuscht worden bin in Freundschaften. Häufig ging es der Person nicht um mich oder sie wollte mich nicht so nehmen wie ich bin.
Oder ich war die zweite Geige. Oder die dritte. Oder vierte.
Ich war dem Menschen zumindest nicht so wichtig, wie sie mir, da es mich immer wieder zu Menschen zieht,  die sich quasi mit jedem verstehen und überall einen Fuß drin haben.  Aber da kann ich nicht lange mithalten. So bin ich selbst einfach nicht.

Auch ich selbst habe natürlich Fehler gemacht,  war gerade in der Pubertät selbst nicht immer 100 % vertrauenswürdig und schnell beleidigt,  wenn ich mich gekränkt fühlte oder anderer Meinung war. Man ist halt nicht perfekt...

Das war mit dieser Person ganz lange anders. Ich dachte, ich hätte so etwas wie eine beste Freundin.
Bis dann ein Bruch kam, der mich ganz ganz tief erschüttert hat.
Ich dachte, aus sowas wächst man raus, das ist mit der Teenie-Zeit vorbei.
Aber nein, gerade jetzt im jungen Erwachsenen-Alter scheinen sich viele erst zu finden und eine ganz starke Entwicklung durch zu machen.
Ich trage das niemandem nach,  wahrscheinlich ist es bei mir genauso.
Aber es war schon schlimm, zog sich über viele Monate und hatte weitere Konsequenzen, die großen Einfluss auf mein Leben hatten. 
Eine Sache ist auf jeden Fall die mit dem Vertrauen.

Ich bin auf der einen Seite auch froh,  einen Schnitt gemacht zu haben.

Aber eine so lange Beziehung lässt sich nicht mit jemand anderem nachahmen. Der Mensch lässt sich nicht ersetzen.
Und so fehlt es mir.

Ich habe in den letzten Monaten immer wieder neue Menschen kennengelernt.  Wunderbare Menschen. Mit denen kann ich eine schöne Zeit haben.
Es gibt auch Menschen,  die schon sehr lange in meinem Leben sind,  die ich sehr schätze, sehr gern habe und regelmäßig sehe.
Aber es ist nicht das selbe. Und ich glaube es liegt auch an mir, dass ich Probleme habe,  diejenigen wieder ganz in mein Leben zu lassen.

Wie mit einer Liebesbeziehung.  Wenn man sich getrennt hat, ist man oft lange nicht bereit sich richtig auf was Neues einzulassen,  solange man das vergangene nicht verarbeitet hat.
Und ich habe noch nicht verarbeitet.

Ich glaube,  es ist ganz gut,  das hier mal aufgeschrieben zu haben. Es sich bewusst zu machen. Ich denke,  das hilft mir.
Und ich bin ja auch nicht ganz allein! Es gibt Menschen,  die das verstehen und auf ihre Art die besten Freunde für mich sind.
Und bestimmt werde ich wieder einem Menschen begegnen, mit dem ich mich wieder so sicher fühle.
Wenn ich bereit bin!

Dzsenni

Donnerstag, 14. April 2016

Einfach drauf los

Moin!
Wisst ihr, dass es einfacher zu schreiben ist, wenn man ein bestimmtes Thema hat? 

Ich würde gern einfach drauf los tippen können.  Kommt das mit der Zeit und macht man das gar nicht beim Tagebuch-bloggen?
Wahrscheinlich braucht es doch eine Art Thema. Also jetzt das Thema,  dass ich kein Thema hab...

Ich liege gerade mal wieder im Bett.. Habe heute leider einen Migräne-Anfall und nicht wirklich zu irgendwas im Stande.
Schaue mir eine Folge Gilmore Girls nach der anderen an. Naja soweit ich kann. In diesem Moment geht es mir ganz gut,  aber zwischendurch kann ich kaum ein Geräusch oder Licht ertragen. 
Schlafen kann ich aber auch nicht,  also lass och die Serie laufen und versuche es zu überstehen.

Gestern Abend haben wir wieder unsere Rattis das Wohnzimmer erkunden lassen. Sie werden immer mutiger und turnen überall herum. Sie sind super schnuckelig und werden immer zutraulicher. Kili hat sich zwischendurch in meinem Ärmel verkrochen und es sich dort gemütlich gemacht.  Das war schon super süß.
Die Kleinen tun mir gut. Ich mag es, mich um jemanden kümmern zu können und die Verantwortung zu haben. 
Und sie geben sehr viel zurück! Ich bin froh,  sie bei uns aufgenommen zu haben.

Hmm ich glaube grade habe ich nicht mehr viel zu sagen/schreiben. Also Tschüß!
Dzsenni

Montag, 11. April 2016

Montagmorgen... Ach ne Mist...

... Es ist schon Dienstag.
Ich hab Montagmorgen angefangen hier zu schreiben.
Ich war total motiviert,  das Wetter war super und ich hatte meinen ersten Arbeitstag.
Zwar arbeite ich montags mit einer Kollegin,  die eine etwas andere Vorstellung hat, was Erziehung angeht, aber das hat mir diesmal den Tag nicht vermiest.

Jedenfalls ist mir gestern dann doch wieder einiges dazwischen gekommen. Deshalb geht's jetzt weiter.

Gerade sitze ich auf dem Boden in meinen Wohnzimmer und erhole mich von dem zweiten Ausflug meiner Rattis.
Seit etwa anderthalb Wochen sind nun meine 4 Böckchen bei mir. 
Heute war es ziemlich aufregend, alle 4 sind neugierig durchs Wohnzimmer gelaufen und haben eifrig versucht in genau die Ecken zu gelangen, in die sie eigentlich nicht sollen.  Das ganze restliche Wohnzimmer ist doch langweilig. Warum auch das machen was man darf?!

Die 4 dürft ihr übrigens schon auf Instagram bewundern.

Ich bin nach nach zwei Tagen Uni und Arbeit jedenfalls schon wieder etwas müde.  Ist das normal? 
Naja das macht wahrscheinlich der Job in einer Grundschule. Man ist mehrere Stunden super aufmerksam und versucht 25+ Kinder zu beaufsichtigen und ihnen möglichst noch einen schönen Tag zu gestalten.  Das erfordert mehr Konzentration als gedacht, sodass ich meist nach der Arbeit völlig K.O. bin.

Uni macht Spaß. Nachdem ich meine letzte Klausur in Sprachwissenschaften bestanden habe muss ich nur noch zu den zwei Seminaren, dort ein Referat pro Semester halten und in einem der Seminare eine Hausarbeit schreiben. Das ist ziemlich entspannt.
In Pädagogik mach ich nur noch aus Interesse ein Wochenendseminar zum Thema 'Pädagogik der Vielfalt - Diversity-Training', was ich ziemlich aktuell und sehr wichtig finde. Da kommt dann auch nur eine Klausur auf mich zu, die ich schreiben kann, um eine schlechte Note zu ersetzen. 
Aber das entscheide ich, wenn ich den Stoff gesehen hab.

Insgesamt also nicht so viel auf einmal,  ich finde,  dadurch kann ich den Stoff,  den ich lerne, ausführlicher und genauer lernen. Darauf freue ich mich richtig.
Schön, wie lernen Spaß machen kann, wenn man nicht auf Druck möglichst viel Wissen in sich rein pressen muss.
Ich hab heute richtig Freude am mitschreiben gehabt.

Kontaktlinguistik ist aber auch ein spannendes Fach. Es is interessant,  was mit Sprachen passiert,  wenn sie aufeinander treffen. Da kommen total faszinierende Mischungen bei raus.
Zudem ist das Thema ziemlich praktisch und nicht so trocken und theoretisch. Und der Dozent ist gut, da er selbst schon verschiedene Sprachen überall auf der Welt, z.B. für die Internationale Uni in Australien, erforscht hat.
Ihr seht, ich bin gespannt.  Ich werde berichten!

Naja, meine Stinker sind jetzt wieder in ihrem selbst gebautem Käfigparadies und genießen knabbernd ihr Abendessen.
Und ich mache es mir auch langsam gemütlich und versuche meinen Mann von seinem geschätztem PC wegzulocken. Wünscht mir Erfolg!

Dzsenni